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Alkohol zum Antörnen,
die Pille zum Gut-drauf-kommen,
Speed zum Weitermachen,
LSD zum Abheben,
Kiffen zum Runterkommen.

 

Das Kombinieren von psychoaktiven Substanzen ist weit verbreitet.


Viele wollen die Wirkungen von Drogen verstärken oder verlängern.

 

Manche möchten die Folgewirkungen des Rausches (Psychokater!)  mit anderen Substanzen lindern.

 

Viele sehen z. B. Cannabis oder  Alkohol gar nicht mehr als Drogen an, weil sie im Alltag ständige  Begleiter geworden sind.

 

Die Wirkungen, die eine Kombination zweier oder mehrerer Substanzen auslöst, sind kaum einzuschätzen und entsprechen nicht der Summe beider Einzelwirkungen.

 

So treffen z. B. bei einer Kombination von Ecstasy mit Speed und Alkohol oder Cannabis gegensätzliche Effekte (aufputschend und dämpfend) aufeinander, die Psyche und Körper stark belasten.

 

Außerdem werden die Wirkungen des Alkohols beim zusätzlichen Konsum von Aufputschmitteln nicht wahrgenommen, was zu einer gefährlichen Selbstüberschätzung führen kann.

 


Auch das "Runterkommen" wird durch das Nachlegen oder den Konsum von anderen Substanzen nicht erleichtert.

 

Das Einsetzen der Nachwirkung wird lediglich verzögert und die negativen Effekte werden verstärkt.

 

Beim "Runterrauchen" mit Cannabis kann es zu Ängsten, (Pseudo-) Halluzinationen und Panik kommen.

 

Der "hang over" wird dadurch eher unangenehmer und der Übergang zum Alltag wird erschwert.

  

Der Mischkonsum von Drogen (als Cocktail oder nacheinander) ist für Körper und Psyche immer riskant und unberechenbar.

 

Zusammenbrüche und Abstürze, »verpeilte« und »verstrahlte« Zustände kommen bei Mischkonsum häufiger vor.

 

Außerdem ist das Risiko, abhängig zu werden deutlich erhöht.