Eine weiteres Phänomen, das jede/n dazu zwingt, Entscheidungen zu treffen, ist die Tatsache, dass Drogenkonsum immer alltäglicher und "normaler" wird.
Früher wurden Drogen eher in bestimmten Szenen oder zu bestimmten Gelegenheiten konsumiert.
Das war oft dann auch mit bestimmten politischen Meinungen und Positionen verbunden.
Heute ist der Konsum von Mitteln, mit denen man seine Befindlichkeit verändert, schon beinahe selbstverständlich geworden.
Stimmung auf Knopfdruck?!
Das beginnt mit dem Kaffee zum Aufwachen, geht über das Feierabendbier zur Entspannung bis hin zur Pille zum Party machen und dem Joint, um wieder runterzukommen und schlafen zu können.
Heute gibt es kaum noch Orte oder Aktivitäten, wo Alkohol oder andere Drogen nicht mit im Spiel sind.
Auch wenn dort nicht alle konsumieren, so bist Du doch jedes Mal vor die Frage gestellt, ob Du mitmachen willst oder nicht.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!