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Akute Krisen und Notfälle

 

Wenn es Leuten im Zusammenhang mit Alkohol- und Drogenkonsum schlecht geht, sollte man sich zur Verfügung stellen, sie unterstützen und nicht alleine lassen.

 

  1. Bei Kreislaufproblemen, Übelkeit oder Herzrasen:


Hinlegen, Ruhe verschaffen, Beine hochlegen, evtl. Wasser oder Tee anbieten, beruhigen, Hand halten und für Frischluft sorgen. Niemals alleine lassen.

 

 

  1. Psychische Abstürze und Probleme:


Äußern sich in Angst, Einsamkeitsgefühlen, Verwirrtheit. Dies kann sich verschärfen, wenn Halluzinationen auftreten, "Filme geschoben" werden. Kommen Leute in solche Zustände, ist es besonders wichtig, ihnen Hilfe anzubieten und beruhigend mit ihnen zu sprechen. Es kann auch sehr hilfreich sein, die Hand zu halten oder in den Arm zu nehmen, wenn es demjenigen gut tut, aber nur dann.

 

 

  1. In schweren Krisen oder Notfällen, oder wenn die beschriebenen Schwierigkeiten sich nicht bald zum Besseren verändern:


Scheue Dich nicht, einen Notarzt zu holen - der hat Schweigepflicht. Vor allem dann, wenn das Gefühl, "verpeilt zu sein", Tage oder Wochen nach dem letzten Konsum anhält, sollte ärztliche Hilfe aufgesucht werden.